Fotodatenbank | Schmalspurig durch Österreich

Vier Jahreszeiten, eine Spur!


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Fairlie's PatentDie FR war die erste Schmalspurbahn, die Dampflokomotiven, anfangs B-Kuppler, einsetzte. Der Lokomotivkonstrukteur Robert Fairlie entwickelte 1870 eine Lokomotive mit Doppelkessel und mittig angeordneter Feuerbox und Führerstand und an Drehzapfen gelagerten Antriebsdrehgestellen - ein Design, das dem heute weltweiten Standard im Lokomotivbau entspricht! Diese Konstruktion bewährte sich auf der nach Grubenbahnnormalien errichteten Strecke bestens und erbrachte die Leistung zweier herkömlicher Loks. Und auch für uns Fotografen hat diese Bauart einen unbestrittenen Vorteil: die Lok kann nie verkehrt herum am Zug hängen!Herbert Ortner17. Februar 2006
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Merddin EmrisMit Baujahr 1879 ist diese Lok nicht nur die älteste, sondern auch die einzige betriebsfähig erhalten gebliebene Fairlie aus dem 19. Jahrhundert, wenn auch nur noch wenige Einzelteile original sein dürften. Die anderen drei (zwei Double und eine Single mit nur einem Antriebsdrehgestell) sind Neubauten die erst zwischen 1979 und 1999 in der eigenen Werkstätte in Boston Lodge gebaut wurden.Herbert Ortner17. Februar 2006
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Over the CobDouble Fairlie "Merddin Emris" beim Einfahrtssignal des Bahnhofes Porthmadog. Der Damm "The Cob" trennt das Mündungsdelta des Flusses Glaslyn vom Meer ab und schon seit 1836 führen die Schmalspurgleise über ihn hinweg nach Boston Lodge, wo im Hintergrund die Werkstätten der Bahn erkennbar sind.Herbert Ortner17. Februar 2006
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Im SteinbruchNicht auf der Ffestiniog Railway selbst, aber in unmittelbarer Nähe steht dieser Zug in der Llechwedd-Schiefermine in Bleanau Ffestiniog, die heute als Museum unter- und oberirdisch besichtigt werden kann und einen eindrucksvollen Einblick in die Arbeitswelt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gibt.Herbert Ortner17. Februar 2006
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LindaIn den 1960er-Jahren erwarb die FR zwei kräftige B-Kuppler von der stillgelegten Penrhyn Quarry Railway, "Linda" und "Blanche". Beide Loks erhielten bei der FR eine Vorlaufachse und Schlepptender, einige Jahre später wurden auch sie auf Ölfeuerung umgebaut.Herbert Ortner17. Februar 2006
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Der Bahnhof in den SchieferbergenDie kleine Schlepptenderlok "Linda" erreicht mit ihrem Zug den Bahhof Bleanau Ffestiniog. Der Ort wird geprägt von den gewaltigen Abraumhalden der Schiefersteinbrüche, die einst tausenden Männern und der Bahn Arbeit verschafften. Die Steinbrüche sind heute, so wie die Bahn gut besuchte Touristenattraktionen.Herbert Ortner17. Februar 2006
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Bleanau FfestiniogMerddin Emris hat nun ans andere Ende des Zuges umgesetzt und steht trotzdem "richtig". Im Hintergrund ein Triebwagen der British Rail (im letzten Jahr vor der Zerschlagung und Privatisierung), der gemeinsame Bahnhof in Bleanau Ffestiniog wurde 1982 eröffnet.Herbert Ortner17. Februar 2006
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Am oberen StreckenendeIn Bleanau Ffestiniog trifft die Schmalspurbahn wieder auf die Normalspur, die hier als Rest einer ehemals durchgehenden Strecke nun auch hier endet. Am Wasserturm ergänzt Merddin Emris die Wasservorräte für die Rückfahrt.Herbert Ortner17. Februar 2006
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Auf der NeubaustreckeBlick zurück auf den Zug im neuen Streckenabschnitt oberhalb des Stausees. Der Rechtsstreit um die geflutete Bahntrasse zog sich über einen Zeitraum von 18 Jahren und brachte der FR 1972 letztendlich eine beachtliche Entschädigungszahlung ein, die für den Bau der neuen Trasse gut gebraucht werden konnte. Herbert Ortner17. Februar 2006
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Freiwillige SpitzenleistungDer Bau eines Speicherkraftwerkes in den 1950er-Jahren, welches Teile des oberen Streckenabschnittes überflutete, ließ die Aktivisten der FR nicht davon abbringen, die Reaktivierung der vollständigen Strecke bis Bleanau-Ffestiniog weiter zu verfolgen. In ausschließlich ehrenamtlicher Arbeit wurde oberhalb eine Neubaustrecke von über drei Kilometern in die Walisische Berglandschaft gebaut - inklusive der einzigen Kreiskehrschleife der britischen Inseln und eines 262m langen Tunnels!Herbert Ortner17. Februar 2006
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unterwegs im Snowdonia-NationalparkUnterwegs zwischen Tan y Bwlch und Dduallt, dieser Abschnitt wurde 1968 wieder eröffnet. Der Waggon ganz links im Bild ist eines der letzten Originalfahrzeuge der Welsh Highland Railway, der einst längsten Schmalspurbahn von Wales. Erfreulicherweise wird auch diese Bahn seit 1994 wieder aufgebaut und bis 2009 soll der Anschluß an die FR in Porthmadog wieder hergestellt werden.Herbert Ortner17. Februar 2006
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Tan y BwlchIn Tan y Bwlch, etwa in der Streckenmitte gelegen, wird Wasser gefasst. Von 1958 bis 1968 war hier Endstation.Herbert Ortner17. Februar 2006
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Über den Hohen DammDer Zug quert den mit 62 Fuß (ca. 20 m) hohen steinernen Damm "Cei Mawr", den höchsten auf der Strecke. Die Aussprache des Walisischen ist für unsere Ohren etwas ungewohnt, aber so etwas ähnliches wie "Kaimauer" dürfte für dieses Bauwerk als Annäherung ganz passabel hinkommen...Herbert Ortner17. Februar 2006
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ozoffi15. Februar 2006
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ozoffi15. Februar 2006
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ozoffi15. Februar 2006
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